Austrias Fischer: „Hätte ihm den Vogel gezeigt“

Alexander Hofstetter

„Hätte mir jemand vor der Saison gesagt, dass wir in der letzten Runde aus eigener Kraft Zweiter werden können, hätte ich ihm sicher den Vogel gezeigt.“ Austrias Manfred Fischer ist heiß auf das Liga-Finish.

Teambuilding. Ein oft strapaziertes Schlagwort in der Welt des Mannschaftssports. Das bei der Austria unter Trainer Stephan Helm zum wichtigsten Faktor wurde, dank dem man bis zur letzten Runde um den Meistertitel mitmischt.

Ein violettes Teambuilding der besonderen Art gibt es heute in der heimischen Generali Arena. Als die Austria das alljährliche Mitgliederfest für den 21. Mai ansetzte, hofften wohl nur die kühnsten Optimisten, dass es zum großen Einschwören und Einstimmen auf den möglicherweise sogar titelbringenden Krimi daheim gegen BW Linz werden würde. Das Team rund um Dominik Fitz und Aleks Dragovic wird auf jeden Fall vollständig vertreten sein, jede Menge positive Energie und Glückwünsche für Samstag mit nach Hause nehmen.

„Das wird ein Wahnsinnsfinale“, sagt Manfred Fischer. Der Kapitän fiebert dem ausverkauften Match entgegen: „Alle im Stadion müssen dieses Feuer spüren und entfachen. Wir werden zusammen den Ball ins gegnerische Tor tragen.“ Und Coach Helm meint: „Jeder Austria-Fan sollte diese schöne Reise genießen. Es ist eine gute Zeit für jeden Austrianer. Und wir werden alles reinwerfen, damit wir am Samstag unseren Job erledigen.“

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